Etwas früher als normal wurde der/die eine oder andere FeuerwehrkameradIn in der vergangenen Nacht aus dem Schlaf geweckt, als am Dienstagmorgen um 5.10 Uhr die Melder zum Einsatz riefen. Die eingegangene Meldung von der Leitstelle des Vogelsbergkreises hieß: Brandmeldeanlage einer ansässigen Senioreneinrichtung. Beim Eintreffen am Einsatzort entpuppte sich das Ganze als Wasserrohrbruch. Im Dachgeschoss war durch die Temperaturen ein Wasserrohr aufgebrochen, das Wasser bahnte sich seinen Weg durch die beiden darunterliegenden Decken. Dadurch entstand ein Kurzschluss in der Brandmeldeanlage, der wiederum löste den Alarm aus. Mit drei Nasssaugern wurde im gesamten Haus das auslaufende Wasser aufgenommen. Gott sei Dank waren ortsansässige Heizungs - und Elektromonteure schnell vor Ort um größeren Schaden zu vermeiden. Die Stützpunktwehr war mit fünf Fahrzeugen und 23 Einsatzkräften vor Ort.