Dreschhalle Hemmen komplett niedergebrannt
Ein kompletter Raub der
Flammen wurde am Samstagvormittag die alte Dreschhalle im Ortsteil Hemmen,
Am Kalk. Gegen 10.20 Uhr sahen aufmerksame Bürger Rauchwolken aus dem
1920 erbauten Anwesen aufsteigen, dazu gab es einen lauten Knall, der
durch das Explodieren einer darin befindlichen Gasflasche hervorgerufen
wurde. Kurze Zeit später schlugen auch schon Flammen aus dem Dach.
Wie vielleicht bekannt, hat in der Dreschhalle das Einsatzfahrzeug der
Freiwilligen Feuerwehr Hemmen seinen Unterschlupf. Eingelagert ist
u. a. das Übungsmaterial der Jugendfeuerwehr Harterhausen/ Hemmen.
Geistesgegenwärtig wurde von einem Feuerwehrkameraden wohnhaft direkt
neben der Dreschhalle, das Einsatzfahrzeug der Wehr aus der brennenden
Dreschhalle ins Freie gefahren. Der Rest fiel den Flammen zum
Opfer. Mittlerweile war die heimische Wehr bereits mit dem Erstangriff
beschäftigt. Alarmiert wurde die Stützpunktwehr Schlitz, dazu noch
die beiden Wehren Hartershausen und Üllershausen zur Unterstützung.
Priorität nahm der Schutz der beiden links und rechts der Halle befindlichen
Wohnhäuser ein. Trotzdem entstand an beiden leichter Gebäudeschaden.
Die knapp 90 Einsatzkräfte, mit 10 Einsatzfahrzeugen, konnten leider
nicht verhindern, dass die Dreschhalle komplett nieder brannte. Nach
Beendigung der Löscharbeiten wurde sie aus Sicherheitsgründen eingerissen.
Die Höhe des Sachschadens und die
Brandursache sind bis dato noch nicht bekannt.
Einsatzstärke: |
90 |
eingesetzte Fahrzeuge
Florian Schlitz:
|
01 (PKW) 11 (ELW) 22 (TLF) 30 (DLK) 45 (LF16-TS) 46 (HLF) 70 (GW-L) |
Florian
Schlitz-Hemmen:
|
47 (TSF) |
Florian
Schlitz-Üllershausen:
|
47 (TSF) |
Florian
Schlitz-Hartershausen: |
47 (TSF) |