Kaminbrand hinterließ keinen Gebäudeschaden

Auf solch ein vorgezogenes „Ostergeschenk“ verzichtet garantiert und liebend gern jeder Wohnungsbesitzer, den Kaminbrand. Gott sei Dank gab es für die Betroffenen keinen Schaden am Gebäude. Noch rechtzeitig bemerkten am Donnerstagnachmittag gegen 14.30 Uhr die Bewohner des Anwesens in Schlitz, Königsberger Straße, dass mit ihrem Kamin etwas „nicht in Ordnung war“ und alarmierten sofort die Feuerwehr. Diese war mit fünf Einsatzfahrzeugen und 17 Einsatzkräften schnell vor Ort. Mittels der eingesetzten Drehleiter, wurde von den Kameraden unter Atemschutz der sich festgesetzte Glanzruß im Kamin, unter Verwendung der Kette mit Kugel gelöst, mit dem Besen gekehrt und gesäubert. Der so gelöste Ruß wurde in einer Wanne aufgefangen, ins Freie gebracht und abgelöscht. Zum Ende des Einsatzes wurden mit der Wärmebildkamera die Wände vom Keller bis zum Dachboden nach eventuellen Rissen oder Beschädigungen abgesucht.

Hinweis der Feuerwehr: Sollten sie in ihrer Wohnung einen Kaminbrand bemerken, bitte sofort den Notruf absetzen. In keinem Fall selbst mit Wasser löschen, dadurch entsteht Explosionsgefahr. In dem brennenden Kamin herrschen ca. 1000 Grad C. Aus einem Liter Wasser entwickeln sich 1700 Liter Wasserdampf. Dies könnte unter Umständen für jeden ohne die erforderlichen Kenntnisse zu einer tödlichen Falle werden.