Ausgelaufenes Heizöl in der Kanalisation und auf der Fulda
Im Rahmen einer Heizöllieferung zu
einem Anwohner in Queck, am vergangenen Freitagvormittag gegen 8.45 Uhr, lief
durch ungeklärte Ursache Heizöl aus dem Tankfahrzeug. Die Menge des
ausgelaufenen Heizöls war nicht genau feststellbar. Das Fahrzeug stand bei
der Auslieferung so ungünstig, dass
Heizöl in den Kanalschacht lief. Dieser grenzt unmittelbar an den Bachlauf „Am
Wörth“,sodass das Heizöl direkt dort
hineinlief. Beim Eintreffen der Stützpunktfeuerwehr Schlitz wurden sofort
Einsatzmaßnahmen durchgeführt, durch näheres Erkunden konnte danach festgestellt werden, dass das
Heizöl bereits in die Fulda gelangt war. Daraufhin erfolgte die Nachalarmierung
für weitere Schlitzer Einsatzkräfte und die Alarmierung der Freiwilligen
Feuerwehr Queck durch Sirene. Um einen großen Umweltschaden zu vermeiden und
ein weiteres Einfließen in die Fulda zu verhindern, wurde ein Ölsperre in der
Bach „Am Wörth“ errichtet. Als zweite Maßnahme bauten die Einsatzkräfte
eine große Ölsperre am Wehr in Rimbach auf. Die Ölsperre bleibt einige Tage im
Gewässer, um weitere Reste des Heizöls
aufzufangen und zu binden. Bei diesem Einsatz waren auch die Polizei und die
Untere Wasserbehörde des Vogelsbergkreises vor Ort. Die gesamten Maßnahmen
wurden mit dem Einsatzleiter vor Ort,
Stadtbrandinspektor Frank Göbel, abgesprochen. Die Ölsperre wird später
durch die Mitarbeiter des Städtischen Bauhofs wieder abgebaut.
Mit dem Boot wurde auch eine Kontrollfahrt auf der Fulda
unternommen. Bei dieser wurde festgestellt, dass keine größeren Mengen an
Heizöl in die Fulda gelaufen waren. Diese geringere Menge konnte gut abgebunden
werden. Durch das schnelle Eingreifen
und Alarmierung der Einsatzkräfte konnten größere Umweltschäden im
Bereich des Biotops - Biberburg - verhindert werden. Bei diesem Einsatz kamen
insgesamt sechs Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Queck mit zwei Fahrzeugen,
des Weiteren 15 Einsatzkräfte der Stützpunktfeuerwehr mit vier Fahrzeugen und
dem Boot, zum Zuge.
Gegen 12.50 Uhr wurde wieder heimatliches Gefilde erreicht,
die Arbeit fand mit der Herrichtung der Fahrzeuge zwecks ihrer weiteren
Einsatzfähigkeit, ihre Fortsetzung.
Einsatzstärke: |
21
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eingesetzte Fahrzeuge Florian Schlitz: |
12-11 (ELW) 12-46 (HLF) 12-19 (MTF) Boot 12-68 (GW-L2)
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Florian Schlitz-Queck |
9-19 (MTF) 9-47 (TSF) |