Schlitz-Pfordt, tech. Hilfeleistung

03.09.2015 16:57

Einsatznummer (2015-61)

Mit einem Großaufgebot hat die Feuerwehr am Donnerstagabend gegen das Umkippen des Pfordter Sees gekämpft. Der Sauerstoffanteil im Wasser lag nur zwischen 2 bis 10 Prozent. Normal sind 20 Prozent.
Am späten Donnerstagnachmittag hatte ein Angler tote Zander, Hechte und Karpfen entdeckt. Die Einsatzkräfte wurden gerufen. Sämtliche Feuerwehren des Fuldagrundes (Hemmen, Hartershausen, Üllershausen und Pfordt), die Stützpunktfeuerwehr Schlitz sowie die Wehr Willofs rückten an, um ein Umkippen des Sees zu verhindern.

Durch sieben Tragkraftspritzen und einer Vorbaupumpe wurden pro Minute circa 10.000 Liter Wasser umgewälzt. Auch das Boot der Feuerwehr kam zum Einsatz. Die Besatzung zog damit Bahnen auf dem See, um dadurch den Sauerstoff zu vermengen. Insgesamt kämpften bis zum Einbruch der Dunkelheit 41 Einsatzkräfte für das Leben der Fische.

Neben dem Vorstand des Schlitzer Sportfischervereins kam Bürgermeister Hans-Jürgen Schäfer (CDU) an den See, um auf dem Laufenden zu sein.

Einsatzstärke: 41
eingesetzte Fahrzeuge
Florian Schlitz:
12-10 (KdoW)
12-11 (ELW)
12-43 (LF10 Kats)
Florian Schlitz-Pfordt 8-47 (TSF)
Florian Schlitz-Üllershausen 13-19 (MTF9
13-47 (TSF)
Florian Schlitz-Harteshausen 3-47 (TSF)
Florian Schlitz-Hemmen 4-47 (TSF)
Florian Schlitz-Willofs 17-45 (LF16 TS)




 

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