Mit einem Großaufgebot hat die Feuerwehr am Donnerstagabend gegen das
Umkippen des Pfordter Sees gekämpft. Der Sauerstoffanteil im Wasser lag
nur zwischen 2 bis 10 Prozent. Normal sind 20 Prozent.
Am späten Donnerstagnachmittag hatte ein Angler tote Zander, Hechte und Karpfen entdeckt. Die Einsatzkräfte wurden gerufen. Sämtliche Feuerwehren
des Fuldagrundes (Hemmen, Hartershausen, Üllershausen und Pfordt), die
Stützpunktfeuerwehr Schlitz sowie die Wehr Willofs rückten an, um ein
Umkippen des Sees zu verhindern.
Durch sieben Tragkraftspritzen und einer Vorbaupumpe wurden pro Minute circa 10.000 Liter Wasser umgewälzt.
Auch das Boot der Feuerwehr kam zum Einsatz. Die Besatzung zog damit
Bahnen auf dem See, um dadurch den Sauerstoff zu vermengen. Insgesamt
kämpften bis zum Einbruch der Dunkelheit 41 Einsatzkräfte für das Leben der Fische.
Neben
dem Vorstand des Schlitzer Sportfischervereins kam Bürgermeister
Hans-Jürgen Schäfer (CDU) an den See, um auf dem Laufenden zu sein.
Einsatzstärke: |
41
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eingesetzte Fahrzeuge Florian Schlitz: |
12-10 (KdoW) 12-11 (ELW) 12-43 (LF10 Kats)
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Florian Schlitz-Pfordt |
8-47 (TSF) |
Florian Schlitz-Üllershausen |
13-19 (MTF9 13-47 (TSF) |
Florian Schlitz-Harteshausen |
3-47 (TSF) |
Florian Schlitz-Hemmen |
4-47 (TSF) |
Florian Schlitz-Willofs |
17-45 (LF16 TS) |